Samstag, 9. März 2013

 Kolumne #18: Hollaba(g)ck Girl.


"#18: Nicht nur die Frage, was man trägt ist essentiell. Auch die Frage, worin man seine täglichen Begleiter wie Uni-Bücher und Taschentücher verstaut, ist wichtig. Eine Tasche ist viel mehr als nur ein Transportmittel im übertragenen Sinne. Welche studentischen Taschentrends ich beobachten konnte, erfahrt ihr in dieser Woche.

Ob Plaudertasche, Apfeltasche, Backentasche oder Brieftasche, um Taschen kommt man im Alltag einfach nicht herum. Wie in der Mode und bei Accessoires üblich, gibt es auch bei Taschen etliche modische Stile und Trends, die dem einen ein Augenschmaus und dem anderen ein Augengraus sind. Wenn man eine Tasche für die Arbeit, die Uni oder die Schule braucht, dann sollte sie nicht nur nett aussehen, sondern insbesondere praktisch sein und, je nach Bedarf, genug Stauraum bieten. Viele Studenten schwören auf den Rucksack, weil dieser sich über die Jahre bewährt hat. Mit meist mehreren Fächern bietet er ausreichend Platz, sieht lässig aus, hat einen hohen Tragekomfort und ist in allen erdenklichen Designs zu bekommen. Häufig trägt die studentische Schulter auch Umhängetaschen. In Münster auffällig oft die Taschen von der WWU. Ich persönlich kann mich ohnehin nicht mit Umhängetaschen anfreunden, aber die von der WWU sind zudem nicht einmal annähernd schön. Vielleicht könnten Studenten aus kreativeren Bereichen ja mal ein Projekt starten und die Taschen neu entwerfen? Ich wäre dafür! Es gibt auch Mädels, die ihre Bücher in so kleine Täschchen quetschen, dass ich es für Hexerei halte. Wie bei Mary Poppins, die aus ihrer Tasche eine Stehlampe und eine Zimmerpflanze zaubert. Jutebeutel tun es auch. Hipstertum hin oder her: Hauptsache die Plastiktüten bleiben Zuhause!"



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