Dienstag, 9. April 2013

 Kolumne #21: Fairtrade.

via Bibico

"#21: Von Fairtrade werdet ihr sicherlich alle schon mal gehört haben und viele von euch wissen auch, dass dieser Anglizismus den kontrollierten Handel auf dem Weltmarkt beschreibt. Fairtrade gibt es sowohl in der Bekleidungsindustrie, als auch in der Lebensmittelbranche und ist glücklicherweise momentan sehr angesagt.

Ungerechtigkeit herrscht überall auf der Welt. Sailor Moon versucht zwar, für Liebe und Gerechtigkeit zu kämpfen, aber Hand aufs Herz: In Wahrheit ist sie nur eine Mangafigur mit langen blonden Haaren und viel zu kurzem Rock. Weil auf Sailor Moon kein Verlass ist, müssen wir selber was gegen die vorherrschende Ungerechtigkeit tun. Ein erster Schritt ist es, Fairtrade zu unterstützen. Jeder Mensch will schließlich mit seiner Arbeit so viel verdienen, dass er zumindest davon leben kann. Jedoch arbeiten viele Menschen unter unwürdigen Bedingungen. Für einen Hungerlohn. Schuld daran sind oft die unfairen Welthandelsstrukturen. Bei Fairtrade sind diese Strukturen anders: Produzenten stehen im Mittelpunkt, denn Fairtrade ist mehr als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen ein Gesicht und hält an dem Ziel fest, Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. In vielen Bereichen hat der faire Handel Pionierarbeit geleistet und in der Bevölkerung ein Bewusstsein für kritischen Konsum geschaffen. Vielen ist es nicht mehr egal, wie ein Produkt hergestellt wird, wodurch Firmen vermehrt auf die Einhaltung des Sozialstandards achten. Für bestimmte Produkte wird auch ein Fairtrade-Mindestpreis garantiert, was heißt, dass dieser Preis gezahlt werden muss und unabhängig vom Weltmarktpreis ist. Fairtrade ist also eine rundum gute Sache und sollte weiterhin tatkräftig unterstützt werden!"



1 Kommentar:

  1. Wir sollten uns eigentlich viel öfter Gedanken darüber machen, woher all unsere Sachen eigentlich kommen. Besonders bei unserem Blogger-Konsum :-D

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