Freitag, 21. Oktober 2011

 Film Friday #1.

Der "Music Monday" von Sandra inspirierte mich dazu, eine ähnliche Rubrik hier auf Fieber.Maedchen ins Leben zu rufen. Trommelwirbel, Applaus und Konfetti! Hier ist er nun, der "Film Friday". In den kommenden Wochen werde ich euch hier jeden Freitag (zum Versüßen des Wochenendes) zwei Filme ans Herz legen, die ihr einfach gesehen haben müsst, um eines Tages ohne "kulturelle Bildungslücke" ableben zu können. Here we go!



Garden State von Zach Braff (2004)
Viele von euch werden Garden State sicherlich schon kennen, da dieser Film schnell einen großen Kultstatus unter den Independentfilmen erreicht hat. Er ist das Regie- und Drehbuchdebüt von Scrubs-Darsteller Zach Braff, der auch die Hauptrolle in dem Film spielt.

Andrew (Zach Braff) ist ein emotional abgestumpfter Schauspieler aus L.A., der nach neun Jahren zur Beerdigung seiner Mutter in seine Heimat New Jersey (Spitzname des Staates "Garden State") zurückkehrt. Seinem verbitterten Vater (Ian Holm) geht er weitestgehend aus dem Weg und er trifft auf diversen Parties alte und teils skurrile Freunde wieder. Bei einem Artzbesuch lernt er Sam (Nathalie Portman) kennen und im Laufe der Zeit auch lieben. Die zwei durchleben Höhen und Tiefen und haben beide ihre Päckchen zu tragen, sind aber immer füreinander da und stärken sich gegenseitig den Rücken.

Die Kombination aus seltsamen, aber dennoch bleibenden visuellen Eindrücken, lebendigen Dialogen, komischen Momente, bizarren Situationen und liebevollen Charakteren, macht Garden State zu einem hinreißendem Film.

Auch der Soundtrack zum Film ist mit Bands wie Coldplay, The Shins, The Postal Service und Frou Frou mehr als gelungen.



Vicky Christina Barcelona von Woody Allen (2008)
Auch Vicky Christina Barcelona wird vielen wohl schon ein Begriff sein. Kein geringerer als Drehbuchautor Woody Allen gab sich für diese tolle Filmkomödie die Ehre.

Die beiden amerikanischen Freundinnen Vicky (Rebecca Hall) und Christina (Scarlett Johansson) verbringen den Sommer gemeinsam in Barcelona. Die Leben und Persönlichkeiten der beiden unterscheiden sich enorm: die eine ist verlobt und hat eigenartige Vorstellungen, wie sich ihr Leben entwickeln soll und die andere ist ein ungebundener Freigeist, der sich vom Leben in der spanischen Stadt inspieren lassen will. Die Freundinnen lernen den verführerischen Künstler Juan Antonio (Javier Bardem) kennen, der gerade von seiner großen und sehr temperamentvollen Liebe Maria Elena (Penélope Cruz) verlassen wurde und die Handlung nimmt ihren Lauf.

Dem Urteil des Lexikon des Internationalen Films, dass Vicky Cristina Barcelona ein „spritziger, amüsanter Film mit vielen burlesken Wendungen und überzeugenden Darstellern, in dem Woody Allen einmal mehr von der Unmöglichkeit der Liebe erzählt“ ist einfach absolut nichts mehr hinzuzufügen.



5 Kommentare:

  1. Ich mag deine Idee! :) Ich kenne beide Filme und finde auch beide Gut. Hab aber nie verstanden, warum Vicky Christina Barcelona eine Komödie sein soll. Klar gab es ein paar lustige Szenen, aber alles in allem war das für mich irgendwie ein ernster Film.

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  2. ahh ich möchte garden state sehen! tolle idee!

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  3. Wunderschöner Blog und die Hintergrundmusik ist geil :D
    Grüßchen,
    http://janes-happy-end.blogspot.com/

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  4. Ich liebe Garden State, einer meiner absoluten Lieblingsfilme !

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  5. Superduper! Die beiden Filme sind echt grosse Klasse. Ich kann sie also ebenfalls sehr empfehlen, besonders Garden State:-)

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