Sonntag, 15. Februar 2015

 Guilty of Everything.


"Besser spät als nie!" ist mein Motto, wenn es darum geht, Ordnung in mein oft kreatives Chaos zu bringen. Zugegebenermaßen lassen sich diese vier Wörter auch auf jede Menge andere Situationen meines Lebens anwenden. In diesem Post soll es aber um eine Leidenschaft gehen, die wohl viele Leute hegen: das (Termin-)Kalendertum. Genauso gerne wie ich in Freunde- oder Poesiebücher geschrieben oder damals bei MySpace irgendwelche Random-Fragebögen ausgefüllt habe, widme ich mich heute mit Herzblut meinem Terminkalender. Die banalsten Dinge werden dort vermerkt, Kino- und Konzertkarten werden eingeklebt und ja, irgendwie gibt mir all das ein gutes Gefühl.

In diesem Jahr ist The Beat Goes On bereits zum dritten Mal in Folge mein treuer Begleiter und bietet mir neben Platz für meine Vorhaben und Notizen etc. auch einiges an Unterhaltung. The Beat Goes On verzeichnet die Todestage von mehr als 1500 Musikern und gibt dabei nicht nur Auskunft über ihr Dahinscheiden, sondern enthüllt auch pikante Details und kaum bekannte Anekdoten aus ihrem Leben, erinnert an ihre größten Hits und ruft auch weniger bekannte Vertreter der Zunft ins Gedächtnis. Das gute Stück kommt in gewohnt hübscher Bibel-Optik daher und ist geradezu ein Garant für ungläubige Blicke.



Falls ihr also noch keinen Begleiter mit gutem Gedächtnis für 2015 gefunden haben solltet, ist es noch nicht zu spät. Ihr könnt The Beat Goes On für 14,95 € beispielsweise direkt beim Suhrkamp Verlag erstehen. Nix wie los!



3 Kommentare:

  1. Ohne meinen Terminkalender bin ich aufgeschmissen. Gut dass man heutzutage sowas besitzen kann ;). LG aus Sankt Christina

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  2. Naja bei mir hält die Motivation bis mitte März und ab dann ist im Kalender gähnende Leere ;) aber dieser Kalender könnte auch mir gefallen ;)

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  3. Ich kann mich dir nur anschließen Amel ;-). Toller Beitrag. Gruß aus Vals

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