Mittwoch, 13. Juli 2011

 Labelwatch: Bsclly.


Den heutigen Post möchte ich mal wieder nutzen, um euch ein junges deutsches Label vorzustellen - Bsclly. Der Gründer des Labels, Sebastian Sieger, scheint der geborene Gewinnertyp zu sein. Allein des Namens wegen. Um die Geschichte hinter Bsclly zu verstehen, muss man aber zuallererst wissen, dass Sebastian nie normal und schon immer etwas besonderes sein wollte. Familie, Freunde und sogar seine damaligen Lehrer sagten ihm immer: "Du kannst alles das, was du dir wünschst, erreichen, wenn du nur hart genug dafür arbeitest." Und genau hier beginnt die Geschichte von Bsclly.

2008 gründete Sebastian zusammen mit einem Freund die Still In Mind Booking Agentur. Sie waren mitunter die helfenden Hände großer Agenturen wie Mount Caldera Promotions und konnten so Musikevents wie die Never Say Die Tour (die ich 2007 sogar selbst in Münster besuchte!) oder das New Noise Festival mitorganisieren. In dieser Zeit lernte Sebastian viele interessante Menschen kennen und konnte wichtige Kontakte knüpfen.

Anfang 2009 begann das Alltagsleben inklusive Musik, Filme, Bücher und Kunst im Allgemeinen, Ideen in Sebastians Kopf zu formen, die er zum Leben erwecken bzw. viel mehr auf Shirts drucken wollte. Um die Idee mit der eigenen Klamottenmarke zu verwirklichen, musste er Kontakt zu Designern aufnehmen. Er wurde Mitglied einer bekannten Internet-Community für Shirts und erhielt so die Chance, an Diskussionen zwischen Besitzern bekannter Marken wie Kyle Crawford von Electric Zombie und Johnny Cupcakes teilzunehmen. Dann ging alles sehr schnell und im Mai 2009 war das Baby geboren: Party Smartie Clothing.

Vitamin B und der Support von lokalen Bands, trugen dazu bei, dass Sebastians American Apparel Shirts bald von Künstlern wie Your Demise, Paige und The Eyes Of A Traitor getragen wurden. Auch die deutschen Rapper Casper und Prinz Pi hörten von der wachsenden Marke, was wiederum deren Fans dazu brachte, Sebastian förmlich mit Bestellungen zu überhäufen.

2010 kam das Change of Mind. Mit der Veränderung im Musikgeschmack, kam auch der Wunsch auf Veränderung, was die Klamotten betraf. Im September gleichen Jahres, gingen die nächsten Mails an Designer wie Brandon Gallagher, Jeff Buchnan und Theo Gosselin raus. Nachdem der richtige Name für die neue Marke gefunden war, bat Sebastian Peter Mason, den er während eines Aufenthalts in Manchester kennengelernt hatte, ein Logo zu entwerfen. Nur drei Monate später waren fünf neue Designs bereit dazu, in den USA gedruckt zu werden.

Die bedruckten Shirts erreichten Sebastian Anfang diesen Jahres. Aber wieso released er sie dann jetzt erst? Als vielbeschäftigter BWL-Student, der zwischen Klausuren und Praktika auch noch Zeit zum Atmen braucht, geht viel Zeit drauf. Zudem wollte er, dass alles unique ist. Er suchte die perfekten Nacken-Tags und nähte alle selbst in langen Nächten in jedes einzelne Shirt und organisierte ein Fotoshooting, dessen Ergebnisse ihr hier bestaunen könnt. Nun ist Sebastian wirklich zufrieden und möchte euch mit seinen Shirts etwas bieten, dass aus Leidenschaft entstanden ist und mit dem ihr euch vielleicht ein stückweit identifizieren könnt.

Zur Homepage und zum Onlineshop gelangt ihr, wenn ihr hier klickt. Mit dem Bestellen müsst ihr euch allerdings noch bis zum Samstag (16.7.) gedulden. Aber hey - Vorfreude ist doch immernoch die schönste Freude!



3 Kommentare:

  1. Iteressante Geshiichte hinter diesem jungen Label und auch die Fotos überzeugen, ein tolles Lable!

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  2. Die Fotos sind sehr schön und auch die T-Shirts sprechen mich schon etwas an! ;)
    Liebe Grüße,
    http://mescheeeris.blogspot.com/
    Angelina!

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