Mittwoch, 7. August 2013

 I'm doing it on Line.

Dass sich beim Shoppen die Geister scheiden, ist mittlerweile jedem bekannt. Wenn ich mal die Zeit habe bzw. mir die Zeit nehme Münsters Innenstadt einen Besuch abzustatten, bereue ich es spätestens, sobald ich die überfüllte Einkaufsstraße erreicht habe. Natürlich gibt es Zeiten, zu denen es sich tatsächlich gemütlich umher bummeln lässt, aber irgendwie schaffe ich es immer mitten in der Rush Hour zu landen. Egal an welchem Wochentag und zu welcher Tageszeit. Genauso wie ich auf Konzerten immer da stehe, wo der Durchgang ist. Obwohl ich mitten in der Menge stehe. Zumindest, wenn ich mir keinen Platz in der ersten Reihe sichern konnte. First world problems, ich weiß.

Im Zeitalter des World wide web muss man sich mit gerammelt vollen (ja, so sagt man das hier!) Einkaufsstraßen und -passagen aber zum Glück nicht mehr zwangsweise abgeben. Ich mag es halt einfach nicht, wenn fremde Menschen in meine persönliche Wohlfühlzone eindringen und mir im Sale dann auch noch die letzten Stücke in meiner Größe aus der Hand reißen und selbst vorm Haare ziehen und Kneifen nicht zurückschrecken. Zugegebenermaßen habe ich so ein Szenario noch nicht wirklich durchlebt, aber auch nur, weil ich hin und wieder die Vorteile des Onlineshoppings auskoste. Einkaufen 24/7, keine Menschenmassen, von mir selbst ausgewählte Musik im Hintergrund, kein Gerenne, kein Anstehen an Umkleidekabinen, Einlösen von Gutscheincodes, die man einfach schnell bei Google suchen kann und kein Krieg um die letzten Stücke des Sales. Hach, ich könnte die Liste noch ewig fortführen. Da ich beim besten Willen nicht der einzige Mensch bin, der diesen Standpunkt vertritt, gibt es natürlich eine schier endlose Anzahl an Onlineshops. Die üblichen Verdächtigen muss ich an dieser Stelle wohl nicht nennen. Stattdessen lege ich euch einen kleinen Insider-Tipp ans Herz: Die Trendfabrik ist definitiv einen Besuch wert. Was heißt Besuch...einen Klick viel mehr, denn darum geht’s hier ja schließlich. Ob Cheap Monday, Eleven Paris, Liebeskind, Vans oder Vila – aus diesen und noch viel mehr Marken könnt ihr teils echte Schnäppchen schlagen. Und in der Stadt findet ihr sicherlich keinen Laden, der all diese Marken vereint. True that!

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3 Kommentare:

  1. Oh Gott ich heul gleich wenn ich mein altes Zimmer sehe T__________T
    Schön eingerichtet hast dus, ich bin ganz gespannt wies ausschaut wenn ich demnächst mal vorbei schneie ;D

    Kennzeichnest du Sponsored Postings/Advertorials eigentlich nicht?
    Von Trendfabrik habe ich leider bisher nur schlechtes gehört, zwar nicht von deren Angebot aber sie haben einer befreundete Bloggerin mit Klage gedroht, weil ihr Blog ebenfalls Trendfabrik hieß. Sie musste dann ihren Blog umbenennen. Als ob ein kleiner Blog deren Angebot große Konkurrenz machen könnte...

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  2. haha, oh nein! der letzte feinschliff fehlt zwar noch (bilder und regale hängen noch nicht und eine kleine couch mag ich eigentlich auch noch haben), aber es nimmt form an und ich fühle mich schon sehr wohl.

    doch, eigentlich kennzeichne ich gesponsorte artikel. hab's hier nur einfach verplant - jetzt aber nachgeholt (: hm, das ist wirklich etwas lächerlich. erinnert mich an die story von einem kleinen diy-laden, der einen apfel als logo hatte und dann tatsächlich von apple verklagt wurde. unglaublich sowas.

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  3. Ein schöner Post und ich bin ganz deiner Meinung: je seltener ich eine überfüllte Einkaufsstraße besuche, desto mehr stört es mich. Am liebsten würde ich nur noch online einkaufen, aber so ganz klappt das ja meist nicht. Weil man doch hin und wieder spontan Dinge braucht, die keine Lieferzeit warten können.
    Liebeskind hat auch schon einen kleinen Laden mit selbst geschneiderter Kinderkleidung verklagt. Die mussten ihren Namen auch ändern. Irgendwie verstehe ich diese Firmen nicht. Aber sei`s drum, lässt sich sowieso nicht ändern. Lg

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