Dienstag, 30. April 2013

  This Life is what everybody was talking about.

| Cardigan: H&M | Top: Topshop | Kette: Liameo | Leggings: Urban Outfitters | Schuhe: Vagabond |

Ja, ihr seht richtig. Schon wieder ein Outfitpost. Ob ich jetzt zu einer richtigen "Fashionbloggerin" mutiere? Sais pas. Aber ich bin noch immer so begeistert von meiner Idee mit KitCam, dass es durchaus sein kann, dass ich euch sowas jetzt häufiger unter die Nase reiben werde. Richtig frühlingshaft ist das Ganze zwar nicht, aber ich muss auch gestehen, dass ich noch etwas überfordert mit dem Wetter(umschwung) bin. Genau wie viele meiner Mitmenschen. Ich habe in der Stadt tatsächlich schon Leute in Hotpants (inkl. nackten Beinen), Sandalen und Tops umherflanieren sehen, aber dann auch wieder Menschen in dicken Pullovern und Daunenwesten. Überforderung ahoi! Aber hej - immerhin sind da Blümchen auf meiner Leggins!

Auf den kommenden Bildern wird dann aber erstmal nicht mehr meine Wohnung als Hintergrund dienen, sondern die britische Hauptstadt - oh ja! Sandra und ich haben einen Trip nach London wirklich schon seit Jahren mehr oder weniger geplant, aber irgendwas kam dann immer dazwischen. Man kennt das. Aber die Tatsache, dass ich jetzt endlich alle Prüfungen erfolgreich hinter mich gebracht habe, ist definitiv ein Grund, mich mit dieser kleinen Reise zu belohnen. Ich hab so Bock! Morgen geht's in aller Frühe los und ich bin schon ganz hibbelig. Falls ihr noch irgendwelche Tipps parat habt und wir uns irgendwas auf gar keinen Fall entgehen lassen dürfen, dann könnt ihr uns gerne die ein oder andere Empfehlung ans Herz legen.




Samstag, 27. April 2013

 H&M x Beyoncé.

by Inez van Lamsweerde and Vinoodh Matadin 

Der schwedische Modekoloss mit den zwei großen, roten Buchstaben haut dieser Tage wieder eine Kooperation raus, die ziemlich vielversprechend klingt. Keine Geringere als Beyoncé Knowles räkelt sich in sexy Bademode, die ab Mai für jedermann zugänglich und zudem erschwinglich sein wird. H&M weiß halt, wie's geht. Dinge, für die prominente Persönlichkeiten werben, verkaufen sich wie warme Semmeln. Das Verdrücken zu vieler Semmeln, würde uns allerdings wohl nicht so gut in Bikini und co. aussehen lassen, wie die Destiny's Child Frontfrau. 

Neben den bereits veröffentlichten Kampagnenbildern, kann man sich das Ganze nun auch in Form eines Videos zu Gemüte führen. Have a look!

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Freitag, 26. April 2013

 I choose Vapour Trails.

Nachdem mein erster Versuch einen Tumblr gewissenhaft zu führen kläglich scheiterte, entschied ich mich vor ein paar Tagen dazu, einen Neustart zu wagen. Ich habe mich auch für ein anderes "Konzept" als beim ersten Mal entschieden und werde auf VAPOUR TRAIL jetzt in regelmäßigen Abständen eigene (meist analoge) Fotos publizieren, Arbeiten von Fotografen und Künstlern vorstellen, die mich inspirieren, weise Worte von namhaften Persönlichkeiten oder aber aus meinen liebsten Büchern rezitieren und sehens- und vor allem hörenswerte Musikvideos veröffentlichen. Auf das sogenannte "rebloggen" von irgendwelchen hipsteresken Bildern anderer Tumblrs werde ich vollends verzichten, da ich VAPOUR TRAIL irgendwie persönlicher gestalten mag. 

Wer Lust hat mir zu folgen, kann dies wahnsinnig gerne tun und natürlich nehme ich Empfehlungen anderer Tumblrs auch äußerst gerne entgegen!




Dienstag, 23. April 2013

 Kolumne #22: Nar(r)zissten.

"#22: Als Kind habe ich davon geträumt, dass es Bonbons, Chips und Kekse regnet. Diese fielen vom hellblauen Himmel, der mit lauter rosa Zuckerwattewolken bedeckt war, hinunter und wurden nicht von betrunkenen, lächerlich verkleideten Menschen auf peinlichen Umzugswagen mit schlecher Musik auf mich gepfeffert. Fuck real life! 

Als ich am 11. November vergangenen Jahres nichtsahnend und wie jeden Tag die Schulbank drückte, ertönte um 11:11 Uhr ein "Die Karawane zieht weiter, der Sultan hätt Doosch!" aus dem Handy eines Stufenkollegen. Dass der Typ nicht alle Tassen im Schrank hat, war mir schon vorher bewusst, aber dass er auch noch ein fanatischer Karnevalist ist, setzte dem ganzen die Narrenmütze auf. War aber fast zu erwarten. Der Großteil der anwesenden Leute im Raum klatschte Beifall und freute sich genauso dumm wie der vermeintliche Höhner-Fan. Ich versank vor Fremdscham fast im Erdboden. Mit Fremdschämen kann ich ja eh überhaupt nicht umgehen und genau das wird auch einer der unzähligen Gründe sein, warum ich Karneval hasse. Überall betrunkene, verzweifelte Leute, die meinen, einmal im Jahr richtig "lustig" sein zu müssen und sich dann (um Fröhlichkeit und gute Laune zu demonstrieren) in peinliche Kostüme zwängen, ihren Frust und extrem langweiligen Alltag wegsaufen und zu Musik abhotten, die so grausam ist, dass man Gefahr läuft, Ohrenkrebs zu bekommen. Es gibt mittlerweile keine Kostüme mehr, die es nicht gibt - nichts ist den Leuten mehr zu doof: Männer als Prinzessinnen, Frauen als dicke Hummeln mit hässlichen Haarreifen inklusive Fühlern. Ich blieb Rosenmontag zwar Daheim, verkleidete mich aber dennoch: Als Badewanne. Ich stand in der Ecke und ließ mich einfach so volllaufen."



Freitag, 19. April 2013

 Sea.

| Jacke: Vintage | Top: Urban Outfitters | Gürtel: Primark | Hose: Cheap Monday | Ballerinas: Vagabond |

Es ist schon eine Weile her, dass ich euch sowas wie Outfitbilder von mir präsentiert habe. Und wenn ich bedenke, wie viele Konstruktionen ich erst aus Stuhl, Büchern und DVDs zusammenschusterte, ehe ich auf die Idee kam, einfach den Tisch zu verschieben und das iPhone darauf zu positionieren, weiß ich warum. Haha, ok - ich hab mich einfach ein bisschen dämlich angestellt. Jetzt weiß ich allerdings wie's geht. Qualitativ sind die Bilder gar nicht mal so schlecht und das, obwohl ich sie mit KitCam via Apfeltelefon gemacht habe. Mit mehr kann ich leider noch immer nicht dienen. Die großartigen Plateau-Ballerinas sind wirklich perfekt für den Frühling und Sommer, allerdings muss ich sie erstmal richtig einlaufen. Schöne Ballerinas könnt ihr übrigens auch bei Esprit ergattern und die sind so bequem, dass sich das Einlaufen meist erübrigt.

Ja, so fertig wie ich aussehe, bin ich auch. Ich hab mies geschlafen und eine fünfstündige Klausur hinter mich gebracht. Brainfuck galore! Ehe morgen die letzte Runde des Lernmarathons eingeläutet wird, gehe ich heute abend mit ein paar Freundinnen fein essen. Dafür sollte ich mir aber eine andere Hose anziehen. Am besten eine Jogginghose. Schließlich werden wir uns wie Neandertaler über das Buffet hermachen.



Mittwoch, 17. April 2013

 INDIE MAGAZINE - 2013 No. 38.

via Indie

Nach dem elendig langen Winter, der sich ungefähr so zog wie ein altes Hubba Bubba, hat das Therometer in den letzten Tagen endlich die 10 Grad-Grenze überschritten. Besser spät als nie oder so. Ich jedenfalls bin schon ganz vorne mit dabei, meine Winterklamotten in die hinterste Ecke meines Kleiderschranks zu verbannen und Vitamin D mit jeder noch so kleinen Sonnenstrahlung zu tanken.

Mit Einzug des Frühlings, hält auch die neuste Ausgabe des INDIE Magazines Einzug. Das Cover der Spring Issue 2013 wird von Philippa Margaret Brown aka Ladyhawke geziert und wurde von Nicole Maria Winkler geschossen. Ich feierte Ladyhawke nach ihrem Debütalbum 2008 ziemlich ab und so schwung ich mein Tanzbein regelmäßig zu Songs wie "Back Of The Van", "Paris Is Burning" oder "Dusk Till Dawn". Mit ihrem zweiten Album "Anxiety", das im letzten Jahr erschien, habe ich mich bisher noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden!

Neben Ladyhawke hält das neue INDIE Magazine auch noch einige andere Schmankerl für uns bereit. Kreative Fotoshoots und Editorials geben sich mit interessanten Interviews die Klinke in die Hand. Die Preview macht auf jeden Fall Lust darauf, sich mit samt der Frühlingsausgabe auf die Wiese am See oder Kanal zu legen und drauf los zu schmökern.






Dienstag, 9. April 2013

 Kolumne #21: Fairtrade.

via Bibico

"#21: Von Fairtrade werdet ihr sicherlich alle schon mal gehört haben und viele von euch wissen auch, dass dieser Anglizismus den kontrollierten Handel auf dem Weltmarkt beschreibt. Fairtrade gibt es sowohl in der Bekleidungsindustrie, als auch in der Lebensmittelbranche und ist glücklicherweise momentan sehr angesagt.

Ungerechtigkeit herrscht überall auf der Welt. Sailor Moon versucht zwar, für Liebe und Gerechtigkeit zu kämpfen, aber Hand aufs Herz: In Wahrheit ist sie nur eine Mangafigur mit langen blonden Haaren und viel zu kurzem Rock. Weil auf Sailor Moon kein Verlass ist, müssen wir selber was gegen die vorherrschende Ungerechtigkeit tun. Ein erster Schritt ist es, Fairtrade zu unterstützen. Jeder Mensch will schließlich mit seiner Arbeit so viel verdienen, dass er zumindest davon leben kann. Jedoch arbeiten viele Menschen unter unwürdigen Bedingungen. Für einen Hungerlohn. Schuld daran sind oft die unfairen Welthandelsstrukturen. Bei Fairtrade sind diese Strukturen anders: Produzenten stehen im Mittelpunkt, denn Fairtrade ist mehr als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen ein Gesicht und hält an dem Ziel fest, Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. In vielen Bereichen hat der faire Handel Pionierarbeit geleistet und in der Bevölkerung ein Bewusstsein für kritischen Konsum geschaffen. Vielen ist es nicht mehr egal, wie ein Produkt hergestellt wird, wodurch Firmen vermehrt auf die Einhaltung des Sozialstandards achten. Für bestimmte Produkte wird auch ein Fairtrade-Mindestpreis garantiert, was heißt, dass dieser Preis gezahlt werden muss und unabhängig vom Weltmarktpreis ist. Fairtrade ist also eine rundum gute Sache und sollte weiterhin tatkräftig unterstützt werden!"



Donnerstag, 4. April 2013

 Update: News for original Girls.

Die Mädels von news for original girls hoffen, dass ihr die Osterfeiertage gut überstanden habt und bereit für den Frühling seid, denn für die zweite Ausgabe des Celebrity Style Shootings haben sich die Macherinnen von news for original girls nicht nur ihre Lieblingsteile aus der nagelneuen adidas Originals Frühjahrskollektion, wie z.B. den weißen Torsion Allegra Running-Sneaker geschnappt, sondern auch eine der angesagtesten Moderatorinnen unserer Zeit vor die Linse geholt. Eigentlich ist sie die Expertin für die Welt der Stars und Sternchen, doch bei dem Celebrity Style Shooting stellen sie TV-Moderatorin Hadnet Tesfai selbst ins Rampenlicht. Hier geht es zum news for original girls Shooting.

Außerdem haben sie für die neueste Ausgabe von You Wear It Well das Model Helena in die neu eröffnete Cafébar „Röststätte“ begleitet, um den adidas Originals Archive Equipe Hoodie in urbaner Café-Atmosphäre zu präsentieren. Zwischen Designer Holzmöbeln, rot gefliester Barzeile und verspiegelten Lichtkugeln kommt Helenas individueller Look aus Streetstyle und Tattoochic perfekt zur Geltung. Aber schaut selbst, wie sie den grauen Zip Hoodie mit neonpinker Kapuze kombiniert.

Zu guter letzt gibt es noch ein Update von der Chefredakteurin Palina Rojinski, die euch wie gewohnt in ihrem Diary Einblick in ihr schillerndes Leben gibt. Was das mit der first Madame Carla Bruni und der Umkleide von Hadnet Tesfai zu tun hat, erfahrt ihr im neuen Palinas Diary.

Mit freundlicher Unterstützung von Vice.



Dienstag, 2. April 2013

 Kolumne #20: You can leave your Hat on.


"Kolumne #20: "Ein guter Hut tut gut!" – seit meiner Kindheit haben sich diese Worte in mein Hirn eingebrannt. Der verrückte Hutmacher sang diese Zeilen einst in der Disney-Version von "Alice im Wunderland" und lehrte mich so, dass Hüte und Mützen eine gute Sache sind. Oder besser: Sein können. 

Ich war noch nie in einem Hutgeschäft, aber ich weiß, dass es unendlich viele Variationen jener Kopfbedeckung gibt. Vielleicht war ich auch noch nie dort, weil mich das Angebot schon in Läden wie H&M überfordert. Großer Hut, kleiner Hut, Mütze mit Bommel, Mütze ohne Bommel und das dann in unzähligen Farben und aus ebenso vielen Materialien. Meist greife ich zu gestrickten schwarzen oder grauen Mützen. Die sind neutral und passen zu allem. Habt ihr auch schon die Mützen mit integrierten Ohren gesehen? Irgendwie niedlich, aber eben irgendwie auch lächerlich. Apropos lächerlich: Mädels die mit Mützen in Clubs gehen. Spätestens, wenn mir ohne Kopfbedeckung der pure Schweiß von der Stirn läuft, weil die Lüftung im Club versagt hat, muss ich diesen Mädchen ein bemitleidendes Lächeln zuwerfen. Es gibt sogar Leute, die ich noch nie ohne Mütze getroffen habe. Ich trage selbst gerne Mützen, meist jedoch draußen und bei Kälte. Hüte hingegen findet man in meinem Kleiderschrank nicht. Einigen mögen sie stehen, aber irgendwie passen die Dinger nicht in mein Bild von Alltagsästhetik. Oft sehen die Leute damit verkleidet aus. Leider leben wir nicht mehr in den 50er Jahren, in denen jeder Gentleman eine Melone trug. Heutzutage muss aber noch eine Gruppierung Hüte tragen. Genauer genommen: Zylinder. Nämlich Zauberer! Und daraus sollen sie dann viele süße Kaninchen zaubern. Ist ja auch bald wieder Ostern."