Donnerstag, 28. November 2013

 Fresh Blossom.


Kinder, wo ist die Zeit geblieben? Wir haben Ende November und in weniger als vier Wochen ist Weihnachten. Und dann mein Geburtstag. Und Silvester. Mein Geburtstag ist mir nicht sonderlich wichtig. Und man könnte fast sagen, dass ich Silvester hasse. Deswegen liegt mir von diesen Feierlichkeiten wohl Weihnachten am meisten am Herzen. Zwar ist der Zauber in den letzten Jahren zunehmend verflogen und kein Vergleich mehr zum Kindsein, aber irgendwie ist diese Zeit doch ganz schön. 

Ich drücke mich ja immer ganz gekonnt recht lange vor sämtlichen Verpflichtungen. Also generell. Und so habe ich es auch bis vor wenigen Tagen geschafft, keinerlei Gedanken an Geschenke etc. zu verschwenden. Wobei Geschenke natürlich keine Verpflichtung sein sollten und es in meiner Familie bzw. meinem Freundeskreis auch nicht sind. Mich hat es aber schon immer glücklicher gemacht zu geben als zu nehmen, weswegen ich gerne schenke. Wenn ich mit der Geschenke-Frage mal wieder überfordert bin und mir nichts mega persönliches einfallen will, frage ich mich einfach immer, worüber ich mich freuen würde. Ich lasse mir ganz klassisch am liebsten Parfum schenken. Ich lege sonst keinen großen Wert auf namhafte Labels, aber was Düfte angeht, haben es mir Chloé, Marc Jacobs, Chanel und co. einfach angetan und mittlerweile ist es mir schon wichtig ein hochwertiges Parfum zu tragen. 

Ein kleines, vorweihnachtliches Geschenk hat mir jetzt easyCOSMETIC mit dem Duft Be Delicious Fresh Blossom von DKNY gemacht. Ein leichtes Parfum, das angenehm süß und frisch duftet und dabei nicht aufdringlich oder gar penetrant wirkt. Selten hat ein Flakon wohl so perfekt zum Duft gepasst, denn die Note der Apfelblüte ist unverkennbar und lässt mitten im Winter den Frühling nicht nur herbeisehnen, sondern sogar gegenwärtig werden. Ich persönlich mag den Duft für den Alltag gerne und finde ihn als Geschenk optimal, denn er passt wirklich zu jeder Frau. Mein Lieblingsparfum habe ich aber schon vor einigen Jahren auserkoren und da kommt für mich auch das Be Delicious Fresh Blossom leider nicht ganz ran. Vielleicht ja aber für euch?



Sonntag, 24. November 2013

 Top 10: Musik-Duos | Zu zweit ist man weniger allein.


Duos gab es in der Musikindustrie wirklich schon immer. Denken wir nur an Sonny & Cher oder Ike & Tina Turner. Da fällt mir gerade auf, dass die Namensgebung beider Konstellationen ziemlich ungehobelt ist, schließlich heißt es doch eigentlich "Ladies first". Nun ja. Vor allem aber in der heutigen Zeit, scheinen sich musikalische Duos besonderer Beliebtheit zu erfreuen. Zwar werden die beiden Kernmitglieder im Studio und auf der Bühne in einigen Fällen noch von weiteren Musikern unterstützt, aber die Band selbst, formatiert sich um zwei kreative Köpfe, die einen Sound kreieren, der mehr als nur einen simplen Wiedererkennungswert besitzt. 

Es erweckt den Eindruck, als seien Bandnamen, die entweder nur aus Vornamen oder aber auch aus Vor- und Nachnamen bestehen, ein wenig old-fashioned. Zu finden sind diese in meiner Top 10 jedenfalls nicht. Hier benennt man sich lieber nach Ferienlagern, Sportarten oder nach Symbolen der Keuschheitsbewegung - warum auch eigentlich nicht. Die Sounds der Duos sind hierbei mindestens genauso vielfältig wie ihre Namen. Von schraddeliger Gitarrenmusik bis hin zu elektronischem Rumgeplänkel und verträumtem Dream-Pop ist wirklich alles vertreten. 

Welchen musikalischen Doppelpacks ihr definitiv euer Gehör schenken solltet (falls ihr es nicht schon längst getan habt), verrate ich euch in meiner persönlichen Top 10 der Musik-Duos:

 Beach House.

 The Black Keys.

 Crystal Castles.

 Cults.

 Japandroids.

 The Kills.

 Phantogram.

 Purity Ring.

 Summer Camp.

 Tennis.



Mittwoch, 20. November 2013

 We are not sick, we are insane.

Literatur to go. // Reunion.

Motorama #2. // Lichtspiel.

Miezen. // Finde den Fehler.

Rumtrödeln galore. // Outshit.

Fyal. // Studentendasein.

Herbst. // Ich mag Geisterbahnen.

Bin selbst ziemlich gruselig. // Das Tor zum Hof.

Edvard Munch: The Kiss. // Bonjour, Croque Madame!

Crystal Meth für alle! // Happiest Birthday, SM!

Puh, erinnert ihr euch noch an meinen letzten Instagram-Rückblick? Ich auch nicht. Vermutlich war das irgendwann nach dem Dockville. Seitdem ist schon eine gefühlte Ewigkeit ins Land gezogen und es hat sich einiges getan. Und genauso viel ist auch passiert. Ich war ja noch nie sehr fleißig, was das Posten von Bildern auf Instagram angeht, aber durch meinen neuen Job und die Uni ist es noch weniger geworden. Irgendwie ist mein Leben im Durchschnitt halt nicht ganz so aufregend. Und mein Essen oder meine Katzen (die ich sowieso nicht habe) oder mich, muss ich beim besten Willen nicht jeden Tag (oder jeden zweiten) ablichten. So viel dazu. Dennoch beschere ich euch heute einen kleinen, bebilderten Rückblick der letzten Wochen. Oder zweieinhalb Monate. Um nicht andauernd nur aufgewärmte SM-Süppchen zu servieren. 

Am Wochenende bin ich in Hamburg unterwegs und werde natürlich meine Minolta im Schlepptau haben und endlich mal den Film vollknipsen, der schon wieder viel zu lange in der Kamera steckt. Und dann gibt es ganz bald wieder einen analogen Rückblick. Ist eh viel schöner.



Dienstag, 12. November 2013

 Portraits Of Men Wearing Their Girlfriends' Clothes.


Zeiten ändern sich. Zeiten ändern mich. Irgendwie stimmen beide Sprichworte, wobei hier das eine ein althergebrachtes ist und das andere ein eher neumodisches bzw. eine modernisierte Form des Klassikers. Seit der Jugend unserer Eltern hat sich aber tatsächlich so einiges getan im Hinblick auf Bildungsreform, Frauenbewegung und Gleichstellungsgesetz. Auch sind die Toleranzgrenzen bezüglich diverser Lebensgemeinschaften gestiegen und so werden Alleinerziehende, Homosexuelle und Patchwork-Familien nicht mehr von allen belächelt oder gar von der Gesellschaft ausgeschlossen. Damit will ich nicht behaupten, dass das nötige Maß an Akzeptanz bereits jeden Bürger erreicht hat, was definitiv schlimm genug ist, aber wir haben in den letzten Jahrzehnten Fortschritte gemacht, die wir uns vielleicht auch des Öfteren vor Augen halten sollten. Wenn auch nur, um den Mut nicht vollends zu verlieren. Dennoch wäre es wünschenswert, dass es nicht genauso lange bedarf, bis wirklich alle nach dem Motto "Leben und leben lassen" ihr Dasein auf Erden fristen. Denn wer will schon in einer Welt leben, in der zwei Männer, die sich küssen, mehr Kopfschütteln und schiefe Blicke ernten, als zwei Männer, die sich prügeln? 

Der spanische Fotograf Jon Uriarte führte mit männlichen, wenn auch heterosexuellen, Freunden seinerseits zahlreiche Gespräche über die gesellschaftliche Entwicklung seit der Generation ihrer Eltern. Mit seiner Fotoserie Portraits Of Men Wearing Their Girlfriends' Clothes wollte er nicht nur die Balance in heterosexuellen Beziehungen widerspiegeln, sondern lag es ihm bei diesem Projekt auch am Herzen, das Gefühl der Verwirrung des männlichen Geschlechts bezüglich dieses doch zeitgemäßen Wandels darzulegen. Geplant war die Fotoserie jedoch erst unter dem Namen Men Under The Influence. Aber wie wir alle wissen: Unverhofft kommt oft. Uriarte verwarf sein eigentliches Vorhaben, als er feststellte, dass der Effekt größer ist, wenn er die Männer einzeln und in den Klamotten der Liebsten ablichtet, statt einfach nur beide Partner gemeinsam. Damit sollte er Recht behalten.





Mittwoch, 6. November 2013

 London vs. Berlin.


 via HouseTrip

HouseTrips Infografik geht den beiden urbanen Metropolen Berlin und London an den Vintage-Kragen: Wo würdet ihr lieber einen Tag verbringen? Eine Abstimmung soll jegliche Unklarheiten beseitigen und entscheiden, welche der beiden Städte die attraktivere ist. Die Juroren seid ihr! 

Die Duellanten: in der einen Ecke Londons British Museum, der Borough Market und eine traditionsreiche Fish & Chips Kultur. In der anderen Ecke das Brandenburger Tor, der Mauerpark sowie die populäre Berliner Currywurst (mit und ohne Darm). 

Der Aufbau der Infografik folgt exemplarisch einem Tag in einer der jeweiligen Stadt. Vom Aufstehen, über kleine Happen zwischendurch, bis hin zum Dinner und einem Abstecher ins Theater, die Infografik zeigt euch, wie ihr einen Tag in London und Berlin verbringen könnt. Am Ende wird gewählt, ob die Wurst oder der frittierte Fisch gewinnt: Denn ihr gebt mit Hilfe eines Voting-Mechanismus eure Stimme ab. 

 Krempelt die Cord-Hosenbeinchen und Faltenröckchen ein bisschen höher und steigt in den Ring: Das Duell um die attraktivste Metropole ist eröffnet. 



Montag, 4. November 2013

 Recap: Replay Laserclub mit Charli XCX.

Nachdem das Oktoberfest in München für dieses Jahr seine Pforten endgültig geschlossen hat, stand die bayrische Landeshauptstadt am vergangenen Mittwoch wieder im Fokus und entpuppte sich erneut als der Place To Be: Das namhafte Label Replay hat München kurzerhand zum Mittelpunkt und Schauplatz seiner Kollektionspräsentation der Laserblast Club Collection auserkoren. Anlässlich dieses Events wurde der Laserclub in Zusammenarbeit mit VICE ins Leben gerufen und angelte sich niemand geringeres als das britische Sternchen Charli XCX als Vorzeigegesicht. Charlotte Aitchison, wie die junge Dame in Wirklichkeit heißt, ist quasi inmitten der Rave-Szene East Londons aufgewachsen und hat nicht nur vor kurzer Zeit ihr Debütalbum "True Romance" veröffentlicht, sondern steckt sie auch noch hinter dem Ohrwurm-Song "I Love it" von Icona Pop, der sowohl im TV als auch im Radio in Dauerschleife lief. Die erst 18-jährige Dame war aufgrund dieses Replay-Events und des Laserclubs auf einer Mini-Tournee unterwegs und gewährte interessante Einblicke in das Leben einer jungen Künstlerin, wodurch eine tolle Mischung aus privaten Backstage- und Bühnenmomenten entstand.

Das wunderschöne Paris (ja, ich habe mein Herz an diese Stadt verloren) war der erste Halt auf der Tour, wo Charlie vor und nach ihrem Auftritt durch die ganze Stadt begleitet wurde und wo man u.a. das spektakuläre Bühnenbild zu Gesicht bekommt, welches aus aufwändigen Computergrafiken, Videoprojekten und Laserbündeln besteht. Jenes Bühnenbild wurde auch beim Event in München geboten, wo Charli zwei Wochen später gastierte und die Meute gemeinsam mit lokalen und internationalen Musikern anheizte, bis wirklich niemand mehr still stand. Die Bilder dieses Abends sprechen für sich und allen voran für die erstklassige Show.

Zum Hintergrund der Kampagne lässt sich Folgendes sagen: CLUB und LASERBLAST sind die Nacht und das vom Denim erschlossene Neuland. Diese beiden prägnanten Seelen haben die neue Capsule Collection Replay AW 13/14 inspiriert und geprägt. Auf der einen Seite sind es die Electro-Vibes, das Hell-Dunkel und die Rhythmen der Nacht und auf der anderen Seite Denim in einer nie zuvor gesehenen, technologischen, grünen und minimal umweltbelastenden Laserblast Version. Damit gelingt es dieser Kollektion Coolness, Technologie und Umweltbewusstsein auf einen Nenner zu bringen und zu vereinen.

Falls ihr an weiteren Informationen und Kollektionsstücken interessiert seid, lege ich euch jetzt einfach noch die Homepage von Replay ans Herz, wo ihr mit Sicherheit fündig werdet.

Mit freundlicher Unterstützung von Replay.