Die Rucksackfrage.

Da ich ab Mittwoch kommender Woche wieder die Schulbank drücken werde, stellt sich mir jetzt die Frage nach einer vernünftigen Lösung Bücher, Hefte und Ordner mit mir herumzuschleppen. Wenn ich mit meinen Jutebeuteln in der Schule antanze, würde ich sicherlich nur belächelt werden. Zu Recht. Und zudem werden es mir meine Schultern danken, wenn ich zumindest für die Penne auf den altbewährten Rucksack zurückgreife.

Mein altes Modell von Volcom ist zwar irgendwie noch immer cool, aber es passt absolut nicht mehr zu meinem Stil. Ich brauche etwas, das schlichter ist - und am liebsten schwarz. Die Auswahl der potentiellen Rucksäcke war flugs getroffen und es kommen für mich eigentlich nur die beiden obigen Modelle in Frage. Entweder der Fjällräven Kanker Klassiker in Schwarz oder ein Rucksack im Bundeswehr-Stil. Der Fjällräven kostet um die 60 €, während das andere Stück schon ab 15 € zu haben ist. Besser für Rücken und Schultern ist wiederrum definitiv der gepolsterte Fjällräven. Mehr Platz bietet allerdings der BW-Rucksack, aber den assoziiert man schnell mit Gothics und co. Was das Optische betrifft, kann ich mich irgendwie noch nicht ganz festlegen. Beide Rucksäcke sprechen mich auf ihre Art und Weise an.

Zu welchem Modell würdet ihr mir raten und warum?

What a Pleasure.

via Facebook

Was ich an Urban Outfitters besonders zu schätzen weiß ist, dass sie in ihren Features auch immer wieder mit großartigen Künstlern zusammenarbeiten, denen vielleicht noch nicht die Aufmerksamkeit zuteil wurde, die sie eigentlich verdient hätten. So auch geschehen mit den Beach Fossils, deren zwei Alben ich momentan rauf und runter höre. Da das Team von Urban Outfitters auch einen ausgesprochenen Sinn für Ästhetik besitzt, schloss es sich kurzerhand mit dem Regisseur und Fotografen Ian Perlman zusammen, um ein Video zum Song "Adversity" von den Beach Fossils zu drehen. Ian Perlman arbeitete zuvor schon mit Bands wie Tennis, Twin Sister und Wild Nothing zusammen und seine Arbeiten zeichnen sich durch schöne und detailreiche Aufnahmen aus und man erkennt auch direkt seine Liebe zum Analogen und einem gewissen Hauch von Vintage. Seinen Blog bei Tumblr habe ich direkt in meinen Reader aufgenommen und ich kann euch nur ans Herz legen, selbiges zu tun. Und um euch den heutigen Sonntag ein wenig zu versüßen, gibt es hier noch das wunderschöne Video zum ebenso wunderschönen Song "Adversity" von den Beach Fossils:

COS: Lookbook Film A/W 2011.

Tell me when the Pain kicks in.

Yuck - Get away

MBFW Stockholm: Cheap Monday S/S 2012.

via Cheap Monday

Als mich vor drei Wochen eine Einladung zur Cheap Monday Fashion Show in Stockholm erreichte, war ich vor Freude ganz aus dem Häuschen. Aber die Freude legte sich relativ schnell wieder, da es mir finanziell einfach nicht möglich war, einfach mal spontan einen Kurztrip nach Stockholm zu unternehmen. Dennoch habe ich mich natürlich mit der Show beschäftigt. Im Mittelpunkt standen vor allem derzeitige Trends wie Neonfarben und Colour-Blocking, was mich persönlich eher weniger anspricht. Dennoch sind ein paar nette Looks dabei und meine vier Favoriten habe ich Oben für euch zusammengestellt. Wobei ich betonen muss, dass ich die spitzen und transparenten Plastik-Schuhe der Damen nicht sonderlich schön finde.

Favourite Looks: Copenhagen Streetstyle.

via Style Sight

Hier zwei Streetstyle-Looks, die während der Fashion Week in Copenhagen aufgenommen wurden und mir ganz besonders gefallen. Das erste Outfit zeichnet sich durch seine Lässigkeit aus und zudem passt es farblich sehr schön zusammen. Das zweite Outfit spricht mich allerdings noch mehr an. Der Rock ist ganz große Liebe! Die Dame scheint ja noch eine Radlerhose drunter zu tragen und der Rock wird dann wohl komplett transparent sein. Aber sowas gibt es doch auch fertig zu kaufen, oder? Weiß jemand, wo ich Ausschau halten müsste? Bei COS habe ich einen solchen Rock gesehen. Leider nur in einem hellen grau. Aber auch der sah mit einem schlichten weißen Shirt kombiniert ganz großartig aus.

Cherish the Light Years.

| 2nd Hand |

Um direkt irgendwelche Missverständnisse zu vermeiden: Das Geweih ist aus Kunststoff und nicht (!) echt. Ich habe es vergangene Woche in einem Trödelladen hier in Münster erworben. Eigentlich wollte ich ja einen Vorher-Nachher-Post daraus machen, aber hatte schon drauf losgepinselt, als mir das wieder in den Sinn kam. Vorher sah das Geweih nämlich in etwa so aus. Aber um das ganze etwas freundlicher wirken zu lassen und meinem Zimmer anzupassen, habe ich es dann mit weißer Acrylfarbe angepinselt.

These Things take me.

| Tätowiersucht Münster |

DIY: Kissenbezug mit Hotelverschluss.

| Innenkissen: Ikea | Kissenbezug: Stoffmarkt |

Meine Nähmaschine steht schon seit etlichen Wochen in der Ecke herum, weil ich bisher weder Zeit noch Muse hatte, mich mit ihr auseinanderzusetzen. Um meinen neuen Bettsessel von Ikea zu verschönern, wollte ich ein schickes Kissen haben. Da mir aber etwas innovatives vorschwirrte, kam mir die Idee den Bezug selbst zu nähen. Dies tat ich heute kurzerhand. Das Ergebnis ist zwar nicht gerade schön oder perfekt, aber dafür selten und handgemacht. Ich denke, ich werde mich jetzt desöfteren an meine Nähmaschine wagen, um beispielsweise solch leichtere Dinge zu nähen.

Die Anleitung zum Selbernähen findet ihr übrigens hier.

Monki Looks: Sweet Rebels.

via Monki

Das Lookbook von Monki ist mal wieder so ausgesprochen niedlich, dass ich es euch eigentlich nicht vorenthalten möchte. Ich assoziiere es irgendwie mit Alice im Wunderland, aber der Titel des Lookbooks "Sweet Rebels", hat damit wohl eher wenig zu tun.

Heute war ich beim Stoffmarkt und habe für ein kleines DIY-Projekt eingekauft. Morgen wollte ich es in die Tat umsetzen und das ganze mit Fotos dokumentieren. Es hat weniger mit Mode, sondern mehr mit Interieur zu tun. Ich bin selbst gespannt - aber viel mehr, ob ich es so hinbekomme ...